Grundlagen der persönlichen Zielsetzung

Warum ist es eigentlich so wichtig, sich mit seinen eigenen Zielen zu beschäftigen? Wozu nutzen uns Ziele ?

Am Anfang des Erfolges steht oft ein Ziel:

Die meisten erfolgreichen Menschen haben Ziele. Es ist aber natürlich nicht nur wichtig, Ziele zu haben, sondern vor allem, sie auch zu verwirklichen. Genau das ist die Basis einer aktiven Lebensstrategie: nicht auf das Glück zu warten, sondern aktiv daraufhin arbeiten. Deshalb stehen am Anfang des Erfolges in der Regel wohldurchdachte Ziele. 

Viele gute Gründe sprechen für persönliche Ziele
Die Welt um Sie herum ändert sich ständig - in den letzten Jahrzehnten schneller, als jemals zuvor. Wer klare Ziele hat, kann sich vor allem in turbulenten Zeiten ständiger Veränderung besser orientieren, denn Ziele weisen den Weg. Mit klaren Zielen vor  Augen wissen Sie viel eher, wann Sie sich in die richtige und wann Sie sich in die falsche Richtung bewegen. Sie wissen auch, wann Sie "Ja" und wann Sie "Nein" sagen müssen. Und Sie wissen, wann Sie kämpfen müssen und wann Sie gelassen sein können.

Ziele wirken wie ein Kompass
Ziele wirken wie ein Wegweiser in Ihrem Leben: Sie geben Ihnen bei Ihren Entscheidungen Klarheit. Sie sagen Ihnen, in welche Richtung Sie sich bewegen sollen. Ohne klare Ziele besteht viel eher die Gefahr, dass die Richtung Ihres Lebens von den Ereignissen in Ihrer Umgebung oder von anderen Menschen bestimmt wird.  Ohne Ziele reagieren viele Menschen oft nur auf das, was in ihrer Umgebung passiert und kommen vor lauter Reagieren nicht mehr dazu, nachzudenken, was sie eigentlich wollen. Sind Sie sich aber darüber im klaren, was Sie wirklich wollen, können Sie viel bestimmter Ihren eigenen Weg gehen.

Wie Ziele funktionieren:

Wer sich selbst konsequent Ziele setzt, wird sie in der Regel auch erreichen. Das mag manch einem seltsam vorkommen. Tatsächlich aber funktioniert es genau so: Wenn Sie wissen was Sie wollen und wenn Sie es ernst damit meinen, dann werden Sie darauf hinarbeiten. Und das geschieht oft viel weniger bewusst als unbewusst.

Die Macht Ihres Unterbewusstseins
Für das Erreichen Ihrer Ziele spielt Ihr Unterbewusstsein eine große Rolle. Wenn Sie sich z.B. mit dem Gedanken tragen, sich ein neues Fahrrad zu kaufen, werden Sie plötzlich überall Fahrräder sehen. Sie haben sich durch Ihren Wunsch nach einem neuen Fahrrad gleichsam "programmiert". Sie registrieren nun, was Sie vorher, wenn überhaupt, nur unbewusst wahrgenommen haben, denn nun haben Fahrräder eine Bedeutung für Sie. Ihr Unterbewusstsein arbeitet jetzt also Hand in Hand mit Ihrem Bewusstsein. Damit Ihr Unterbewusstsein Ihre Botschaften auch verstehen kann, sollten Sie bei der Formulierung Ihrer Ziele einige Regeln beachten.

Wenn Sie sich Ziele setzen, öffnen Sie sich für neue Chancen
Auf dem Weg zu Ihrem Ziel können Ihnen seltsame Dinge passieren, die Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele zu verwirklichen. Wir nennen das dann "Zufall". Tatsächlich aber sind das meist gar keine Zufälle. Sie haben sich nur mit Ihrer gesamten Wahrnehmung für neue Möglichkeiten und Chancen geöffnet, so dass Sie auch Ihr  Unterbewusstsein beim Erreichen Ihrer Ziele unterstützt und Sie z.B. im richtigen Moment zu einem Buch mit einem entscheidenden Hinweis greifen oder genau die richtige Person um Rat fragen.

Glauben Sie an sich und Ihre Fähigkeiten
"Egal ob Sie denken Sie können etwas oder ob Sie denken, Sie können es nicht. Sie haben auf jeden Fall recht." - Henry Ford

Viele von uns glauben einfach nicht, dass sie tatsächlich erreichen können, was sie sich wünschen. Anderen Menschen trauen wir das viel eher zu, aber nicht uns selbst. Denken Sie einmal daran: Die meisten Menschen können sehr viel mehr, als sie sich selbst zutrauen.

Haben Sie keine Angst davor, Ihre Träume zu verwirklichen
Viele Menschen haben Angst davor, damit zu beginnen, Ihre Träume zu verwirklichen. Sie haben Angst davor, es nicht zu schaffen. Dabei ist es nicht schlimm, wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt. Wenn Sie es nicht gleich schaffen, versuchen Sie es einfach noch einmal. Denken Sie doch einmal daran, wie Sie als Kind das Laufen erlernt haben. Haben Sie es da gleich beim ersten Versuch geschafft? Wahrscheinlich nicht. Und was haben Sie dann getan? Aufgegeben? Nein, Sie haben es immer und immer wieder versucht, bis Sie dann endlich das erste Mal auf Ihren eigenen Füßen standen und tatsächlich laufen konnten.

Es ist nicht schlimm, etwas nicht beim ersten Mal zu schaffen
Schlimm ist eigentlich nur, es erst gar nicht versucht zu haben. Dann sagen Sie sich selbst mit 80 Jahren vielleicht: "Ach hätte ich es doch wenigstens probiert." Wenn Sie ein Ziel nicht auf Anhieb erreichen, können Sie es einfach noch mal versuchen - vielleicht brauchen Sie einen anderen Plan oder mehr Unterstützung ?

Mit freundlichen Grüßen
Schneppat

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